Wir Yogis bauen so ungefähr alles in unsere Praxis ein… eine Yogadecke ist da noch naheliegend.

4 Wege, deine Yogadecke zu nutzen

Heute stelle ich dir vier Wege vor, wie du du Yogadecke nutzen kannst (abgesehen vom Power Nap nach der Session):

Als Hilfsmittel für deinen aufrechten Sitz

Du kannst die Yogadecke im aufrechten Sitz unter die Sitzbeinhöcker geben. Das ist besonders dann empfehlenswert, wenn du im Stabsitz Dandasana den Rücken nicht aufrichten kannst oder deine Knie im einfachen Schneidersitz Sukhasana höher als das Becken sind.

paschimottanasana yogadecke

Du kannst die Yogadecke in der einfachen sitzenden Vorwärtsbeuge Paschimottanasana auch unter die Achillessehne geben.

Polstern mit der Yogadecke

Wenn deine Unterlage sehr hart ist oder deine Gelenke besonders empfindsam, kannst du dir die Decke unterlegen und die schmerzenden Stellen polstern. Natürlich kannst du damit auch Yoga Haltungen stabilisieren, wie hier im Bild.

Yogadecke Taube Kapotasana

in Kapotasana, der Taube, kannst du dein Becken mit einer Yogadecke stabilisieren.

Die Yogadecke als Gleitmittel

Nicht was du jetzt denkst… während die Yoga Matte besonders rutschfest ist, kannst du mit der Decke als Unterlage tolle Kraftübungen machen. Die Decke ist also nicht nur zum chillen da. Hier eine kleine Kostprobe, wie du die Yogadecke als Rutschhilfe einsetzen kannst.

floating core yogadecke

Das ist ein tolles Core Training für alle, die Floaten und Handstand lernen wollen.

Chille deine Basis 

Meine Freundin hat mir gestern erzählt, dass ihre Tochter sie in einem Moment der Hektik dazu aufgefordert hat, ihre Basis zu chillen. Die Yogadecke kann genau das für dich machen. Sieh selbst wie:

Herzöffner Yogadecke

Eine zusammengerollte Yogadecke unter der Wirbelsäule schafft Raum im Brustkorb und Schultergürtel.

Savasana Yogadecke.

Savasana ist für dich vor allem eine Plage, weil dir der untere Rücken dabei weh tut? Versuche es mal mit einer zusammengerollten Decke oder zwei Yoga Blöcken unter den Kniekehlen.

Zu Hause üben

Deiner Kreativität sind bei Yoga Hilfsmitteln keine Grenzen gesetzt. Alles was gut tut, ist erlaubt. Im Prinzip kannst du dafür jede Decke verwenden. Als Polsterung reicht oft sogar eine Socke oder ein kleines Handtuch. Für die Übungen achte ich auf feste, dicke Stoffe und ausreichende Größe. Im Studio verwende ich die 100 % recycelten Wolldecken von Manduka. Hast du schon einmal Yoga mit der Decke geübt? Teile doch deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren.  Falls du weitere Anregungen suchst findest du hier Yoga Übungen mit dem Block.   lets-rock-this-life-signature